Der Teuto in Gadderbaum
Ort: „Bethel-Eck“ Gadderbaumer Str./Arthur-Ladebeck-Str.
Baumart: hinten Buchen, Eichen (Waldrand des Teutoburger Waldes), vorne Kastanien
Foto: Teutoblicke Korff
Zeit: August 2007
Ort: „Bethel-Eck“ Gadderbaumer Str./Arthur-Ladebeck-Str.
Baumart: hinten Buchen, Eichen (Waldrand des Teutoburger Waldes), vorne Kastanien
Foto: Teutoblicke Korff
Zeit: August 2007
Mittwoch, 26. Dezember 2007 um 22:57 Uhr
„Teuto“ ist die hier übliche Abkürzung für Teutoburger Wald.
1991 war ich zum ersten Mal in Bielefeld, damals aus Köln zu einem Chöretreffen angereist. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Teutoburger Wald, also ein bewaldetes Mittelgebirge, in Bielefeld (einer Industriestadt mit über 300.000 Einwohnern) mitten durch die Innenstadt geht. Ich bin in vielen Städten Europas gewesen und habe so etwas noch nirgendwo sonst gesehen. Dieses Bild zeigt, wvon ich spreche: Die Bäume (Buchen und Eichen) hinter dem weißen Eckhaus gehören nicht zu einem Park, sondern sind ein Waldrand: der Rand des Teutoburger Waldes, der sich 50 m hinter den Häusern ganz plötzlich erhebt. Das „Bethel-Eck“ liegt im „Bielefelder Pass“. An dieser Stelle senkt sich der Teutoburger Wald auf etwas 500 m Breite herab, und hier ist die Stadt über den Wald hinweggewachsen. Als ich 1999 aus Köln nach Bielefeld zog, fiel mir gleich eine Parallele zu Köln auf: Wie der Rhein es mit Köln tut, trennt der Teuto Bielefeld in eine „richtige“ und eine „falsche“ Seite.